Donnerstag, 19. Januar 2012

He Was An Asshole..?!


Anfang des Tages.
Habe heute mit meiner Mutter telefoniert und sie erzählte mir sehr viel über meinen Vater. Vieles wusste ich nicht. Das machte mir Angst.
"Dein Vater war ein Arschloch, trotzdem liebte ich ihn." Dieser Satz war der schockierendeste.
Sie sagte, dass sie mit ihm reden wollte, als es ihr schlecht ging, weil sie sich für eine schlechte Mutter hielt. Sie hatte selbst keine und ihr Vater ist davongelaufen. Immer wenn sie ihm davon erzählte, sagte er irgendwann: "Stop. Ich bin müde. Ich gehe jetzt schlafen." Im Sinn von Das ist nicht wichtig.
Als ich das hörte, begann ich zu weinen. Mein Vater war nicht der Held, für den ich ihn immer hielt. Er war zu vielen Menschen gemein. Er interessierte sich nicht für sie. Diese Menschen haben mir auch immer gesagt, dass ich wie mein Vater sei. Früher war ich stolz darüber, jetzt fühle ich mich grässlich.
Bin ich selbst wirklich so ein Arschloch? Behandle ich meine Mitmenschen so?
So viele Fragen. Die wichtigste: War er so ein schlechter Mensch? Für mich war er doch immer da. Mir hat er immer zugehört. Mich behandelte er wie ein Engel.
Ich wollte nie ein schlechter Mensch sein. Ich wollte, aber immer so sein wie mein Vater.
Das plagte mich den ganzen Morgen.

Den Rest des Tages.
Irgendwann haben wir im Englisch über Liebe und ähnliches geredet. Da war alles vergessen.
Mein Bauch fing an zu kribbeln und meine Gedanken wanderten zu ihm. Den ganzen restlichen Tag dachte ich nur an ihn. Wenn mich ein Lehrer etwas fragte, wusste ich nicht von was er redete. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Vielleicht ist es nicht gut, wenn ich an ihn denke und mich so vom Unterricht ablenke. Dennoch tut es mir gut. Er tut mir gut. Somit war mein Tag gerettet.
Das war's.


Ach, ja. Nur noch so. Sind willkürliche Bilder aus Google. Wenn ich nichts weiter dazu sage, sind sie das immer.


Always, T.


Sonntag, 15. Januar 2012

Butterflies In The Belly

Soll ich euch jetzt mit meinem Liebesgedusel nerven?
Ich werd's trotzdem machen.
Ich bin Hals über Kopf verliebt. Er ist etwas Besonderes. Seine Art. Alles an ihm. Er sagte mir, dass er meinen Charakter wundervoll findet, weil ich etwas Besonderes sei. Ich habe mich so gefreut.
Okay, wenn man verliebt ist, freut man sich sowieso über jeden Müll. Nur ich hatte schon ein paar misslungene Beziehungen und diesmal fühlt es sich anders an. Schöner. Richtiger.
Ich habe nur ein Problem. Er wohnt nicht gerade nebenan, aber ich komm klar. Obwohl ich gerne jede Nacht in seinen Armen einschlafen möchte.
Ich liebe ihn. Mir scheiss egal, was meine Mutter oder Andere denken. Ich bin so glücklich wie seit langem nicht mehr. Ich habe dieses Gefühl von Schmetterlingen im Bauch und das Dauergrinsen, wenn ich mit ihm rede vermisst.
Er fühlt meine Lücken aus. Ich vertraue ihm, auch wenn ich dadurch in Kauf nehmen muss, dass er mich verletzen kann.
Ich bin zerbrechlich und ich habe meine Probleme. Er versteht mich. Er ist für mich da.
Ich glaube jetzt hab ich alle genug genervt.

Falls du das liest. Vergiss nicht, dass ich dich liebe. Ich freue mich auf unseren Sommer. <3

Always, T.

Freitag, 13. Januar 2012

Hard Times, Sir.

Ich werd euch jetzt mal meine Woche erklären. Irgendwie. Oderso.
Also, folgendermassen. Für das was ich jetzt schreiben werde, will ich kein Mitleid, kein Verständnis oder ähnliches. Ich will es einfach aufschreiben.
Am Donnerstag ging es mir nicht gut. Ich fühlte mich schrecklich. Ich hatte seit 1 Monat nicht mehr richtig geschlafen und ich fühlte mich leer. Ich hatte Niemanden zum reden. Ein sehr unangenehmes Gefühl. Aus diesem Grund schrieb ich einen Brief. Einen Abschiedsbrief an meine Mutter. 
Ich entschuldigte mich für das, was ich vor hatte zu tun und versuchte es ihr zu erklären. Ich hatte ihn in meiner Tasche und legte mich schlafen. 
Heute ging ich zu meiner Psychologin. Ich sprach mit ihr darüber. Wir einigten uns, dass ich eine Auszeit brauche. Von Allem. Sie fragte mich, ob ich mir sicher bin und sagte mir, dass ich es noch meiner Mutter erklären soll. Ich werde so in ein bis zwei Wochen in eine psychatrische Anstalt gehen. Es klingt schlimmer, als es ist. Ich werde eine Auszeit von Allem haben und mich endlich mal auf mich konzentrieren können. 
Vielleicht versteht Jemand von euch mich, vielleicht Niemand. Ich weiss nur, dass ich das will. 
Ich dachte, dass ich euch eine Erklärung schuldig war. 
Wenn noch Jemand eine Frage dazu hat: Frag. 

Always, T.

Montag, 9. Januar 2012

Somedays

Ich bin heute im Internat, also eigentlich seit gestern. Ich bin gestern um halb 7 auf den Zug. Dann musste ich 2 ½ Stunden fahren. Aber egal, ich will hier nicht meinen Tagesablauf schildern.
Ich habe euch ja eine Kritik à la moi zu Sherlock Holmes versprochen. Hier ist sie:
Ich habe schon den ersten Teil toll gefunden und auch der Zweite ist sehr amüsant. Amüsant ist vielleicht das falsche Wort. Ich fand ihn...geil. So. Das triftt es.
Das Faszinierende an Sherlock Holmes finde ich seine Psyche. Er kann Dinge berechnen, wie sie passiert sind oder passieren werden. Ausserdem hat er ein sehr Photografisches Gedächtnis. Er nennt es seinen Fluch. Man kann es als Fluch ansehen.
Der Film im gesamten ist an manchen Stellen sehr anspruchsvoll, sogar für mich. Er ist als ein grosses Rätsel aufgebaut. Wenn man eine gute Auffassungsgabe hat, kann man sehr schnell alles verbinden. Ich hatte Schwierigkeiten damit. Genau das ist es, was den ihn so interessant für mich macht. Das er anspruchsvoll ist und ein Rätselm birgt.
Ich hoffe sehr auf einen dritten Teil. Ich denke der Film ist zu empfehlen. Dennoch würde ich ihn nicht ansehen, wenn man schnell Verständnisprobleme hat. In diesem Fall ist er sehr langweilig und verwirrend.
Mein Fazit: Ich liebe Sherlock Holmes - Spiel im Schatten und empfehle ihn. Auch den ersten Teil. (Ausser ihr seid schwer von Begriff.)
Was ich auch noch loswerden will ist mein erster Schultag wieder im Internat. Ich war vor den Ferien krank und muss sehr viele Prüfungen nachschreiben, was mich ankackt. Das Schlimmste ist, dass mir alle Lehrer das Ultimatum für am Freitag geben. Am Freitag habe ich immer meine Therapie bei M. meiner Psychologin. Jetzt muss ich sie voraussichtlich für drei Wochen verschieben. Ich werde mich noch mit Händen und Füssen wehren, da ich ihr sehr viel erzählen muss.
Meine Tiefphasen nehmen wieder zu. Ich suche immer noch nach etwas, dass sie auslöst. Vergeblich bis jetzt. Ich fühle mich immer leerer. Mein kopf schweift stark ab. Immer und überall. Ich denke immer öfter über das Angebot von M. nach. Sie hat mich gesagt, wenn ich will, würde sie mich für zwei Wochen einweisen. Ich weiss nicht, aber das Angebot erhält immer einen grösseren Reiz. Vielleicht seht ihr mich als idiotisch an, wenn ich annehmen würde. Doch ich bin erschöpft. Ich reisse mich zusammen. Egal wie schlecht es mir geht und wie stark ich verletzt werde. Ich halte die Fassade aufrecht. Es gibt Tage, da bröckelt sie. In letzter Zeit immer öfter. Doch meist, wenn ich allein bin. Ich versuche zu weinen, doch ich schaffe es nicht mehr. Das macht mir Angst. Ich habe mich zu fest verschlossen. Ich habe eine zu starke Mauer erichtet. Ich weiss nicht, ob ich noch in der Lage bin, gewöhnlich zu weinen. Ich brauche Hilfe.
Das war meine jetzige Lage. Wenn es euch nicht interessiert. Egal. Ich habe es mehr für mich, als für irgendjemand Anderen aufgeschrieben. Schönen Tag noch.

All The Best, T.

Donnerstag, 5. Januar 2012

Bad Luck

Wie ich vielleicht schon mal erwähnt habe, bin ich ein riesiger Pechvogel. Gestern hat sich nämlich Folgendes ereignet. 
Ich habe geplant mich mit meiner besten Freundin L. zu treffen. Aus diesem Grund wollte ich auch duschen. Gut nachzuvollziehen, oder? Auf jeden Fall hab ich geduscht und auf einmal wurde mir übel und schwindlig. Ich kippte auf die Seite und welch Zufall, genau auf die verdammte Kante eines Schrankes neben der Dusche. 
Oh, das Knie hab ich auch noch aufgerissen. Weiss nicht genau, wie das passiert ist. Aber das ist jetzt auch nicht wichtig, wichtig ist, dass mein Kopf weggetan hat. 
Meine Mutter kommt voller Sorge reingestürmt mit den Worten: "Was hast du jetzt wieder für Mist angestellt?!" Voller Liebe, sagte ich ja. Sie schleppte mich sogleich in die Notaufnahme. 
Mir passte das alles natürlich nicht. Grauenhaftes Kopfweh und ich muss auch noch an den Ort, den ich verabscheue. Ich liess es über mich ergehen und benahm mich vorbildlich. Ich konnte zwar auch nicht reden, da mir so schwindlig war. Sei's drum. 
Also jedenfalls liess ich mich von einem, mir sehr sympathischen gut aussehendem Arzt durchchecken. Sein Entschluss stand nach gefühlten 7 Stunden fest: Eine Gehirnerschütterung. Hurra. Umgefallen bin ich, weil ich, dumm wie immer, einen Tag lang nichts getrunken habe. Flüssigkeitsmangel also.
Mein Knie wurde auch verbunden, wo auch immer ich es aufgerissen hab. Tut nur ein bisschen weh. Ehrlich gesagt, brannte es wie Sau, als er es desinfizierte, doch ich durfte nicht schwach wirken. Harte Kriegerin und so. 
Meine Mum fuhr mich trotzdem zu L., weil ich unbedingt wollte. Wir redeten 5 Stunden lang. Über alles ein bisschen. 
Hauptthema war unsere Schulfreundin, die vergewaltigt worden war. Ihr kriegt keine Details, weil ich nicht mit anderen darüber sprechen will. 
Danach ging ich nach Hause und hatte eigentlich abgemacht noch mit einem guten Freund zu skypen, doch ich war vollkommen erschöpft. Die Gehirnerschütterung, dann musste ich ins Krankenhaus und alle Erinnerungen im Kopf verdrängen und dann hab ich noch mit meiner besten Freundin geheult. Das war alles ein bisschen viel. 
Ich bin um 10 Uhr ins Bett und hab bis 4 Uhr morgens gepennt. Ich bin aufgewacht, weil mein Fensterladen nicht befestigt war und laut gegen die Hauswand schlug. Der Arsch. Ich machte ihn fest und fürchtete mich vor dem Sturm. 
Ich hasse Stürme, noch mehr hasse ich es Bus oder Zug fahren zu müssen, wenn es stürmt. Vielleicht bin ich da allein mit, aber das ist mir reichlich egal. 
Also, wo war ich? Sturm. Der Sturm heisst Andrea, soviel ich mitbekommen hab. Ich mag Andrea nicht. Ich wollte heute eigentlich Schlittschuh laufen gehen und die Eishalle ist wegen ihr geschlossen. Jetzt geh ich ins Kino. Sherlock Holmes 2. Mal sehen. Ihr kriegt noch eine Kritik à la moi. 
Das war es wieder Mal. Schönen Tag noch und so weiter. 
Oh, und bevor ich es vergesse: Ha-ha an alle die diese Woche schon arbeiten oder in die Schule mussten.

All The Best, T.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Nightbird

Sie sass still auf dem Fensterbrett. Es war sieben Uhr abends. Der Abend neigte sich dem Ende zu. Vereinzelte Personen liefen noch durch die Strassen, doch sie liefen schnell, flüchtend vor der Dunkelheit. 
Die Strassenlaternen gingen flackernd an. Am Horizont konnte sie die Sonne langsam untergehen sehen. Die letzten Vögel und die ersten Fledermäuse flogen durch die Nacht. Der Mond schien hell und klar. Es war Vollmond. Sie hielt ihren Daumen, aus alter Kindheitsgewohnheit hoch, um zu prüfen, dass der Mond auch nicht grösser war. Die Nacht war klar, was bedeutete, dass sie die glitzernden Sterne sehen konnte. Sie überlegte, ob sie irgendein Sternbild kannte. 
Das Mädchen begann zu lächeln, als ihr das Gespräch darüber, von nichts eine Ahnung zu haben, wieder einfiel.
Sie sah kein Sternbild, dass sie kannte. Plötzlich flog eine kleine Sternschnuppe über den Himmel.
Sie kniff ihre Augen zu und wünschte sich etwas. Tief im Innern wusste sie, dass ihr Traum nie in Erfüllung gehen würde.
Sie erschrak, als plötzlich ihre Mutter in ihr dunkles Zimmer kam.
„Ich hab dir ein paar Brownies gebacken, Jules. Willst du probieren?“, fragte ihre Mutter leise. Das war also ihr Friedensangebot, dachte Jules. Ihre Mutter kam immer mit irgendwelchen Geschenken, um sie aufzuheitern, wenn sie mal wieder die Beherrschung verloren hatte. Doch Jules wusste, dass ihre Mutter sich nie mit Worten entschuldigen würde. Sie erwartete immer, dass Jules sich entschuldigen würde. Doch Jules hatte nicht vor sich für etwas zu entschuldigen, was sie nicht getan hatte. Jules hatte sich immer unter Kontrolle. Sie hatte gute Noten und auch sonst machte sie nirgends Schwierigkeiten. Ihre Mutter wollte jedoch immer mehr von ihr. Sie erwartete, dass Jules sich älter verhielt, als sie war. Sie verhielt sich schon genug alt. 
Und trotzdem liebte sie ihre Mutter. Von Herzen. Und wenn Irgendjemand ihr auch nur ein Haar krümmen würde, würde sie ihn dafür bestrafen. Ihre Mutter würde dasselbe tun. Das wusste sie.
"Nö.", erwiderte sie abweisend. Gerade im Moment wollte sie ihre Mutter nicht hier haben. Ihr Kopf war überfüllt. 
Sie dachte nur an etwas. An ihn. Wie er sie ansah, mit ihr sprach und ihr Schmetterlinge in den Bauch brachte. Sie wusste, dass er nicht an sie denkt. Sie war nichts Besonderes, aber er, er war ihr Traum. Ihr Kopf war ständig bei ihm. Seine kristallklaren blauen Augen hatten sich tief in ihrem Kopf eingebrannt.
Nie wird sie auch nur ein Sterbenswort mit ihm wechseln. 
Trotzdem war sie verzaubert von ihm. Irgendetwas was so anders, so geheimnisvoll. Ihr Sternschnuppenwunsch war an ihn gerichtet. Sie wollte ihn küssen. Nur einmal. Dann wäre sie vollkommen zufrieden. 
Ein Luftstoss brachte sie zum Frösteln. Unter ihr raschelten die Herbstblätter. Sie roch etwas und drehte sich um. Ihre Mutter hatte die Brownies stehen gelassen. 
Vorsichtig stieg sie vom Fensterbrett und schnappte sich einen. Ihr Magen knurrte. 
Wann hatte sie das letzte Mal etwas gegessen? 
Sie setze sich wieder auf ihr Bett und sah von dort aus den Mond an. 
"Soll ich?", ging es ihr durch den Kopf. Sie würde es einfach tun. Schlagartig sprang sie auf und fing an sich anzuziehen. Sie schnappte sich ihre Chucks und ging leise die Treppe runter. Ihre Mutter sah Fern. Sie würde nichts bemerken. 
Jules schlich mit einer Ruhe zur Tür und ging raus. 
"Ja, ich soll.", sagte sie in den Herbstwind heraus. Voller Mut stapfte sie zu seinem Haus. Sie würde es tun. Endlich. Nur noch über die dunkle Strasse und sie wäre da. Ihr ganzer Kopf drehte sich nur darum, was sie gleich tun würde und achtete nicht darauf, dass von der linken Seite ein Auto angerast kam. Urplötzlich holte sie das Quietschen der bremsenden Reifen in die Realität, sie sah gegen die Scheinwerfer und spürte einen Druck in der Hüfte. Ihr ganzer Körper schmerzte und sie sah eine rote Flüssigkeit über den Asphalt rinnen. 
Er kam aus seiner Tür gestürmt. 
"Was ist passiert?", hörte sie ihn fragen.
"Ich...Ich habe sie nicht gesehen...", murmelte der Fahrer. 
Der Junge kam näher und sah ihr in die Augen.
"Jules...nein...", kam es stockend aus seinem Mund.
"Sag meiner Mum, alles okay und...", röchelte sie erschöpft.
"Alles okay, du schaffst das!", flehte er leise.
"..und...Ich liebe dich.", kam noch aus ihrem Mund.
"Ich dich auch, Jules. Seit dem ersten Tag." 
Er küsste sie sanft und dann wurde alles um sie herum schwarz.


Diese Geschichte habe ich für eine sehr gute Freundin von mir geschrieben. Sie ist unter dem Namen @theonlypressure bei Twitter bekannt. 
Ich hoffe dir gefällt sie, Süsse. Nicht glücklich, nicht traurig, sondern etwas Besonderes. Genau wie du es bist. 


All The Best, T.

Dienstag, 3. Januar 2012

Haters Gonna Hate - 100 Things

1. Ich bin 1,75m gross. Das ist ziemlich gross. Es nervt mich.
2. Ich mag meine braunen Rehaugen.
3. Meine Lieblingszigaretten sind: Camel und Lucky Strikes
4. Wenn ich krank bin, dann richtig. Ich habe nie nur Husten oder Schnupfen.
5. Mathe ist eines meiner Lieblingsfächer.
6. Ich bin ein Klugscheisser und habe immer den Drang alles was falsch ist zu korrigieren.
7. Ich bin total zufrieden mit meinem Körper.
8. Ich sollte fett sein, so viel Ungesundes esse ich.
9. Ich liebe Technik.
10. Ohne meinen iPod und meine Kopfhörer gehe ich nicht aus dem Haus.
11. Ich steh auf Lederarmbänder.
12. Ich zocke wahnsinnig gerne und fühle mich manchmal nerdig, wenn ich mit einem Mädchen darüber spreche.
13. Ich wurde kurz vor einem Freitag 13. geboren.
14. Ich trete in jedes nur erdenkliche Fettnäpfchen und bin auch sonst ein Pechvogel.
15. Ich liebe die Farbe Grün. Jedoch zum gestalten vieler Dinge verwende ich weinrot oder gelb-orange.
16. Ich führe akribisch Tagebuch.
17. Ich habe viele Albträume.
18. Ich weiss mehr über meinen Psychologen, als er über mich.
19. Auch wegen dem möchte ich Psychologie studieren.
20. Geliebt werden nur die Falschen.
21. Ich hasse Bootfahrten. Ich bin generell lieber auf festem Boden.
22. Ich habe schreckliche Höhenangst.
23. Ich habe den Film Titanic nie gesehen und es auch nicht vor.
24. Für meine beste Freundin würde ich alles tun.
25. Ich habe mehr männliche Freunde. Mit ihnen ist es oft lustiger.
26. Am 22.11.08 bin ich aus meiner Kindheit gerissen worden.
27. Bei Filmen muss ich nie weinen. 
28. Bei Jeff Dunham lache ich immer Tränen.
29. Ich kann schnell soziale Kontakte aufbauen, aber ich vertraue erst spät.
30. Ich liebe es Kleines genannt zu werden. (Wer mag das schon nicht?)
31. Wenn ich Jemanden anschreibe habe ich immer das Gefühl zu stören.
32. Ich hasse meine Stimme. Ich finde sie zu tief.
33. Ich singe oft und überall. Ich kann es nur nicht.
34. Ich bin zufrieden, will aber doch immer noch etwas.
35. Ich schwimme nicht gerne im Meer oder See. Ich habe Angst vor Fischen und ähnlichem.
36. Ich war 4 Jahre lang im Ballett. Ich war gut.
37. Ich habe nicht viele Verwandte. Ich kenne nur meine Oma und meinen Onkel.
38. Ich bin in einem Mädcheninternat. Es ist nicht so schlimm wie gedacht.
39. Oft trage ich meine Ärmel hochgekrempelt, weil es einfach viel bequemer ist.
40. Ich glaube nicht an Gott und bin deshalb aus der Kirche geschmissen worden.
41. Mir ist leider nicht egal, was Leute von mir halten.
42. Seit Lebzeiten will ich eine Spiegelreflex, doch ich krieg keine.
43. Ich bin ein Kontrollfreak. Ich will immer alles und Jeden unter Kontrolle haben.
44. Ausserdem bin ich auch noch chaotisch. Eine chaotische Perfektionistin.
45. Wenn ich etwas suche und etwas anderes finde, vergesse ich, was ich eigentlich suchte.
46. Ich bin ein Ass in Deutsch.
47. Ich liebe Kaffee. Ich bin praktisch Stammkundin in unserem Starbucks.
48. Ich habe seit 3 Jahren Schlafstörungen.
49. Mein erster Kuss war eine Enttäuschung.
50. Meine Katze heisst Balu, aber ich nenne sie immer Fettsack.
51. Einige Erwachsene finden mich lustig, andere respektlos.
52. Ich mag Alkohol eigentlich nicht. 
53. Meine Lieblingsjahreszeit ist Herbst.
54. Ich werde entweder stocksauer oder todtraurig, was dazwischen gibt es nicht.
55. Ich hasse Sport.
56. Meine beste Freundin hat denselben Namen wie meine Mutter. 
57. Ich nenne alle Leute die ich mag Idioten.
58. Ich liebe es im Allgemeinen, Leute zu ärgern, die ich liebe.
59. Ich finde Schnee toll, solange ich nicht aus dem Haus muss.
60. Ich gehe nicht gern ins Schwimmbad, da mich dann alle im Bikini sehen.
61. Dennoch schwimme ich gerne.
62. Ich beherrsche das 10-Finger-System nicht, schreibe aber trotzdem sehr schnell.
63. Ich lese unter der Dusche immer meine Shampooflaschen, bevor ich sie benutze.
64. Hin und wieder mag ich meine Haare.
65. Ich bin sehr unsorgsam zu meinen Dingen.
66. Wenn mir Jemand etwas ausleiht, behandle ich es wie ein Heiligtum.
67. Ich will immer ganz viele Filme machen, doch ich habe keine geeignete Kamera.
68. Bin ich nervös, fange ich an mit meinen Fingern zu knacksen.
69 <-- Sieht für mich aus wie das Sternzeichen Fische.
70. Ich bin übrigens Schütze.
71. Ich gehe in den Schiessverein und bin eine der Besten und eines der einzigen Mädchen.
72. Ich liebe nichts mehr als Popcorn und Kakao.
73. Ich habe drei paar Boxershorts. Snoopy, Tannenbäumchen und schwarz.
74. Ich hasse Spinnen. 
75. Ich habe höllische Angst vor Hähnen. (Hühner im Allgemeinen.)
76. Ich denke ich kann gut zeichnen.
78. Meine Unterhaltung ist es zu schreiben. Immer und überall.
79. Zu meinem 15. hab ich ein Memoiren Buch bekommen. 
80. Ich hatte schon mehr als 15 Fahrräder. Alle sind kaputt gegangen.
81. Ich wurde schon von 2 Autos angefahren.
82. Horrorfilme kann ich nie alleine sehen.
83. Eigentlich bräuchte ich eine Zahnspange, aber ich habe nie Zeit für einen Termin.
84. Ich bin Brillenträgerin. Meine Brille ist von Dior.
85. Ich verstehe Computer und Handys besser als der Rest, der Familie.
86. Ich mag Apple eigentlich gar nicht und habe trotzdem ein Macbook, ein iPhone und einen iPod.
87. Ich finde, dass meine Oma durchgeknallt ist. Ich liebe sie.
88. Ich habe zu meinem 11 Geburtstag eine Katze bekommen. Sie heisst Luna.
89. Ich will schon lange meine Mopedprüfung machen, bin aber zu faul zum lernen.
90. Für Matheprüfungen lerne ich kein Stück und bin trotzdem besser, als alle Anderen.
91. Anfangs fand ich Twitter scheisse.
92. Ich hatte mal Netlog. Nach einem halben Monat habe ich meinen Account gelöscht. 
93. Ich wurde schon mal betrogen. Tat weh.
94. Im Pokern bin ich gut. Ich verliere nur gegen meinen Vater.
95. Mein Lieblingshund ist gestorben, als er mich gegen einen anderen Hund verteidigte.
96. Ich sehe viel reifer aus, als ich bin.
97. Ich bin Klischeehaft und liebe meinen besten Freund.
98. Ich hasse die Farbe Blau.
99. Ich habe viel schneller warm, als kalt.
100. Wenn ich nichts zu tun habe, mache ich Dinge, wie diese. 

Upgrade

Upgrade abgeschlossen. Die Perfektionistin ist endlich zufrieden. Es hat auch lange genug gedauert.
Änderungen: 
  • Das Design wurde komplett aufgefrischt
  • Name des Blogs (Link behalten)
  • Ich habe einen alten Blog importiert
  • Biografie Auffrischung
Ausserdem werde ich demnächst einen neuen Avatar haben, also nicht erschrecken. Da ich meinen alten Blog hinzugefügt habe, heisst das, dass ich auch solche Text-artigen Einträge machen werde. Meine Kommentare dazu werde ich immer unten hinsetzen. In schräger Schrift. Nur das ihr informiert seid.
Es hat lange gedauert, bis ich zufrieden war. Ich bin eine chaotische Perfektionistin. Zum Leidwesen vieler, insbesondere meiner Mutter. 
Mehr habe ich eigentlich nicht zu sagen. 

All The Best, T.

Darkest Hour

Der Wind bläst mir ins Gesicht. Ich fröstle und ziehe meine Jacke enger um mich. Immer wieder schweift mein Blick von rechts nach links. Wo bleibt sie? Ich habe sie sicher vor einer halben Stunde angerufen.
Die Strassenlaterne über mir beginnt zu flackern. 'Bitte, bleib an. Bitte.', murmle ich leise. Doch, welch ein Zufall, sie erlöscht. Ein paar Meter weiter brennt noch eine. Ich gehe Zielstrebig dort hin.
Ein lautes Hupen ertönt. Endlich. Ich drehe mich um und gehe auf das Auto zu.
"...Wie konntest du mir auch nicht sagen, wo du bist?! Hausarrest! Für mindestens einen Monat!", motzt meine Mutter, sobald ich die Tür öffne.
"Aber, Mum...Ich...Du...Argh, dass ist so fies!", grummle ich beleidigt.
"Ist es nicht! Willst du laufen?!"
"Liebend gerne."
Und das ist der Augenblick in dem sie mich aus dem Auto schmeisst. Ich hätte nie gedacht, dass sie es wirklich durchzieht.
Da steh ich nun. Auf der halbdunklen Strasse, während es anfängt zu nieseln. Ich huste erschöpft. Gut, laufe ich eben. Nach ein paar Metern höre ich Stimmen. Männerstimmen. Bevor ich mich umdrehen und in eine andere Richtung gehen kann, haben sie mich schon gehört.
"Hey! Du!", brüllt der eine lauthals. Ich schaue müde auf. Sie sind zu viert.
"Gehört mir." Auf diesen Satz verstreuen sie sich und nur einer bleibt übrig. Er kommt vorsichtig auf mich zu, ich ziehe meine Jacke fester um mich.
Er fängt an in seiner Jackentasche rumzuwühlen. Ich blicke Neugierig auf seine Hände. Da erscheint sie. Silbern und angsteinflössend. Die Spritze. Ich stolpere rückwärts.
"Keine Angst. Sie ist geprüft. Immerhin benutzen sie alle. Ich will ja nicht krank werden, ich muss dir Florence spritzen.", spricht er leise und beruhigend zu mir. Ich bewege mich weiter nach hinten, während er mir mit starken Schritten entgegen läuft. Urplötzlich beginne ich zu rennen. Er mir hinterher. Ich kann sein Schnaufen hören.
Seine Beine sind länger und er ist auch nicht so müde, wie ich. Das ist auch der Grund, warum er mich sehr schnell einholt. Er packt mit Leichtigkeit meinen Arm und führt die Spritze hin. Ich reisse sie ihm verängstigt aus der Hand und werfe sie auf den Boden. Nach einem Tritt meiner Schuhe zerbricht sie.
Ich befreie mich aus seinem Griff, während er immer noch erschüttert auf die Scherben blickt.
Mein gekommenes Adrenalin lässt mich sprinten. Doch auch er fängt sich schnell und wirft die Starre ab. Ich flüchte nicht sehr geschickt und stolpere über etwas auf dem Weg. Meine Hände sind wund und aufgescheuert. Er trampt hinter mich und greift den Kragen meiner Jacke. Mit einer Wucht werde ich hochgezogen und muss in sein dreckiges Gesicht blicken.
"Warum rennst du weg?" Sein Atem stinkt nach Alkohol. Ich drehe mich angewidert weg.
"Lass mich.", flüstere ich erstickt. Das nächste was ich spüre ist ein Schlag seiner Hand. Dann beginnt er mich auszuziehen. Er drückt mich gegen die kalte Steinwand und betrachtet mich Lüstern. Er lässt seine Hosen fallen und drückt seinen ekelhaften Körper gegen mich. Ein Schmerz durchfährt mich. Ich spüre die Tränen, die mein Gesicht runter rinnen. Es geht schnell. Er lässt schnaufend von mir ab, stösst mich um und rennt weg. Ich sitze frierend im Schlamm und schluchze.
"Mama, es tut mir Leid.", stocke ich, während ich, mit Tränen in den Augen, erfriere.

Mein neuster Traum. Ich weiss nicht, was die Ursache für ihn ist. Ich bin noch am suchen. 

All The Best, T.

Montag, 2. Januar 2012

New Time

Schönes neues Jahr und so weiter und sofort!
Ich hab Silvester überstanden. Mit meinem besten Freund. Ich wurde um 23.59 geküsst von ihm. Mist. Ich hab mich wieder verliebt in ihn. Es war schön, ja, doch es war auch Mist. Ich darf jetzt damit leben. Hurra. Hurra.
Okay, genug davon. Vorsätze! Ich werd aufhören zu rauchen. Hoff ich zumindest. So schwer wird es schon nicht. Mehr Vorsätze hab ich eigentlich nicht. Ich plane nie grossartig voraus. Ist so meine Art.
Heute wollte mich meine Mutter aus dem Haus zerren. Sie wollte einen Familienausflug machen. Zur Mutter ihres Freundes. Ich hab mich tunlichst dagegen gestellt, weil ich das nicht will. Abgesehen davon, dass ich krank war, wollte ich nix mit der Frau zu tun haben. Sie gehört nicht zur Familie.
Irgendwann liess meine Mum nach und ich durfte zu Hause bleiben. Ich schlief noch eine Runde. Also bis 5 Uhr Nachmittags. Dann wachte ich auf nach einem grässlichen Albtraum. Es war einer der Schlimmsten, die ich je hatte.
Es ging darum, dass meine Mutter sauer war und mich aus dem Auto schmiss, während wir nach Hause fuhren. Dann waren da etwa vier Männer. Ich kann mich jetzt noch an das Gesicht jedes Einzelnen erinnern. Drei von ihnen gingen weg, einer blieb. Er schaut mich an, dreht sich um und holt etwas aus seiner Tasche. Eine Spritze. Mit dieser rennt er auf mich zu und sagt: "Keine Angst ist eine geprüfte Impfung. Sie nennt sich Florence." Ich rannte und rannte, doch er holte mich ein. Ich konnte ihn davon abhalten, mich zu spritzen indem ich die Spritze zerbrach. Doch ich konnte ihn nicht davon abhalten mich zu vergewaltigen.
Dann wachte ich auf. Es war schrecklich und ich weinte. Und ich habe Angst, dass ich dieses Gesicht irgendwann einmal sehe.
Okay, dass war's erst Mal. Ich wünsche euch noch einen schönen Start in die Arbeits- und Schulwelt.

All The Best, T.