Donnerstag, 5. Januar 2012

Bad Luck

Wie ich vielleicht schon mal erwähnt habe, bin ich ein riesiger Pechvogel. Gestern hat sich nämlich Folgendes ereignet. 
Ich habe geplant mich mit meiner besten Freundin L. zu treffen. Aus diesem Grund wollte ich auch duschen. Gut nachzuvollziehen, oder? Auf jeden Fall hab ich geduscht und auf einmal wurde mir übel und schwindlig. Ich kippte auf die Seite und welch Zufall, genau auf die verdammte Kante eines Schrankes neben der Dusche. 
Oh, das Knie hab ich auch noch aufgerissen. Weiss nicht genau, wie das passiert ist. Aber das ist jetzt auch nicht wichtig, wichtig ist, dass mein Kopf weggetan hat. 
Meine Mutter kommt voller Sorge reingestürmt mit den Worten: "Was hast du jetzt wieder für Mist angestellt?!" Voller Liebe, sagte ich ja. Sie schleppte mich sogleich in die Notaufnahme. 
Mir passte das alles natürlich nicht. Grauenhaftes Kopfweh und ich muss auch noch an den Ort, den ich verabscheue. Ich liess es über mich ergehen und benahm mich vorbildlich. Ich konnte zwar auch nicht reden, da mir so schwindlig war. Sei's drum. 
Also jedenfalls liess ich mich von einem, mir sehr sympathischen gut aussehendem Arzt durchchecken. Sein Entschluss stand nach gefühlten 7 Stunden fest: Eine Gehirnerschütterung. Hurra. Umgefallen bin ich, weil ich, dumm wie immer, einen Tag lang nichts getrunken habe. Flüssigkeitsmangel also.
Mein Knie wurde auch verbunden, wo auch immer ich es aufgerissen hab. Tut nur ein bisschen weh. Ehrlich gesagt, brannte es wie Sau, als er es desinfizierte, doch ich durfte nicht schwach wirken. Harte Kriegerin und so. 
Meine Mum fuhr mich trotzdem zu L., weil ich unbedingt wollte. Wir redeten 5 Stunden lang. Über alles ein bisschen. 
Hauptthema war unsere Schulfreundin, die vergewaltigt worden war. Ihr kriegt keine Details, weil ich nicht mit anderen darüber sprechen will. 
Danach ging ich nach Hause und hatte eigentlich abgemacht noch mit einem guten Freund zu skypen, doch ich war vollkommen erschöpft. Die Gehirnerschütterung, dann musste ich ins Krankenhaus und alle Erinnerungen im Kopf verdrängen und dann hab ich noch mit meiner besten Freundin geheult. Das war alles ein bisschen viel. 
Ich bin um 10 Uhr ins Bett und hab bis 4 Uhr morgens gepennt. Ich bin aufgewacht, weil mein Fensterladen nicht befestigt war und laut gegen die Hauswand schlug. Der Arsch. Ich machte ihn fest und fürchtete mich vor dem Sturm. 
Ich hasse Stürme, noch mehr hasse ich es Bus oder Zug fahren zu müssen, wenn es stürmt. Vielleicht bin ich da allein mit, aber das ist mir reichlich egal. 
Also, wo war ich? Sturm. Der Sturm heisst Andrea, soviel ich mitbekommen hab. Ich mag Andrea nicht. Ich wollte heute eigentlich Schlittschuh laufen gehen und die Eishalle ist wegen ihr geschlossen. Jetzt geh ich ins Kino. Sherlock Holmes 2. Mal sehen. Ihr kriegt noch eine Kritik à la moi. 
Das war es wieder Mal. Schönen Tag noch und so weiter. 
Oh, und bevor ich es vergesse: Ha-ha an alle die diese Woche schon arbeiten oder in die Schule mussten.

All The Best, T.

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Nun ich hoffe doch sehr, dass du gleich etwas Sinnvolles schreiben wirst. Etwas, dass nicht gleich sofort in meiner Spambox landet und ich verzweifelt durchlese, weil es einfach keinen Sinn ergibt.
Ich hoffe stark, dass deine Nachrede zu einer positiveren Sorte gehört. Wie zum Beispiel grosse Lobhudeleien an meiner selbst. Dies wird immer gerne gesehen.
Ich hoffe hoffe hoffe, dass du dein Gehirn verwendest, falls du denn eines besitzt.