Wieder sitze ich hier. Weinend. Allein.
Wieder hatte ich eine Diskussion mit meiner Mutter.
Wieder endete sie grauenhaft.
Wir schrieen uns gegenseitig an. Wegen Belanglosem.
Ich dachte, dass alles besser wird, wenn ich mich ändere. Das es besser wird, wenn ich endlich einen Abschluss mit meinem Vater gefunden habe. Doch nein, meine Mutter ist noch da. Genau so wie vorher. Sie versteht mich nicht. Sie akzeptiert mich nicht. Es tut so weh zu wissen, dass ohne mich eigentlich alles besser wäre. Ich sagte ihr diese Woche, dass ich gerne eine Umarmung hätte, wenn es mir schlecht geht. Heute hat sie mich angeschrien und ich hatte wieder den Stich im Herzen. Sie drückte mich. Ohne jede Liebe. Es tat so weh. Ich gehe wieder innerlich kaputt, jetzt wo ich so nah dran war am glücklich sein. Wieso?
Wieder möchte ich mich unter meiner Bettdecke verkriechen und in die Internet-Welt verschwinden. Raus aus der Realität. Sie schmerzt zu sehr.
Ich habe Niemanden. Niemand tröstet mich jetzt. Niemanden kann ich anrufen. Ich bin allein.
Auf meinem Bett. In meine Decke eingewickelt. Das Kissen an mich drückend.
Es schmerzt. Ich will nicht mehr.
Sincerely, T.
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Nun ich hoffe doch sehr, dass du gleich etwas Sinnvolles schreiben wirst. Etwas, dass nicht gleich sofort in meiner Spambox landet und ich verzweifelt durchlese, weil es einfach keinen Sinn ergibt.
Ich hoffe stark, dass deine Nachrede zu einer positiveren Sorte gehört. Wie zum Beispiel grosse Lobhudeleien an meiner selbst. Dies wird immer gerne gesehen.
Ich hoffe hoffe hoffe, dass du dein Gehirn verwendest, falls du denn eines besitzt.