Ich schreie verzweifelt. Wieso tue ich mir das immer wieder an? Jedes Mal, wenn ich mich wieder an Jemanden binde, lasse ich wieder zu verletzt zu werden.
Der erste Mann, der mich verletzte, war mein Vater. Der nächste mein bester Freund und nun auch noch meine jetzige Liebe.
Ich liebe ihn. So sehr, dass es schmerzt. Wenn ich an ihn denke, ist mein Bauch ein Schmetterling Paradies. Er gab mir ein Teil, der Geborgenheit und Liebe, den ich suche. Er gab mir das Gefühl nicht nur ein wertloser Gegenstand zu sein.
Da traf er sich mit ihr. Alles was er sagte, war an sie gerichtet, oder handelte von ihr. Egal, wie sie ihn nervt. Sie versteht viele Seiten von ihm nicht. Nicht wie ich ihn verstand. Doch sie gibt ihm mehr Nähe. Sie ist hübscher. Sie wohnt näher bei ihm.
Er sagt mir nicht mehr, dass er mich liebt. Mehr als ein Träum süss bekomme ich nicht. Ich weiss nicht, ob ich etwas falsch gemacht habe.
Doch als ich den nächsten Satz sah, spürte ich wie mein Herz zerbrach. In tausend kleine Stücke. In Gedanken an sie schlaf ich ein. Der Satz war wieder an sie gerichtet.
Wieso nur, habe ich wieder zugelassen, dass Jemand mir so Nahe steht, dass er mich verletzen kann? Wieso?
Es wird doch immer gleich enden. Ich werde immer verletzt werden. Ich werde Niemanden mehr so Nahe an mein Herz lassen. So ist es besser. So kann mich keiner verletzen. So bin ich nicht unglücklich.
Ich werde daran zu Bruch gehen, dass weiss ich jetzt schon, doch ich nehme es in Kauf. Ich hätte nicht so naiv sein dürfen. Nun ist's passiert. Nun wird geweint und dann wird die Mauer geschlossen sein.
In dieser Mauer wird mit Albträumen gekämpft, die ich schon lange habe. Niemand wird je noch einen Schmerzenston von mir hören.
Manchmal erkennen Menschen nicht, was sie anrichten. Die Wahrheit dieser Geschichte liegt im Auge des Betrachters.
All The Best, T.
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Nun ich hoffe doch sehr, dass du gleich etwas Sinnvolles schreiben wirst. Etwas, dass nicht gleich sofort in meiner Spambox landet und ich verzweifelt durchlese, weil es einfach keinen Sinn ergibt.
Ich hoffe stark, dass deine Nachrede zu einer positiveren Sorte gehört. Wie zum Beispiel grosse Lobhudeleien an meiner selbst. Dies wird immer gerne gesehen.
Ich hoffe hoffe hoffe, dass du dein Gehirn verwendest, falls du denn eines besitzt.